Aufklärung

Schmuggel-Sticks sollen Nordkoreas Regime stürzen

Web
25.08.2016 11:14

Nordkoreas Regime mit USB-Sticks zum Schweigen zu bringen - dieses Ziel hat sich die Menschenrechtsorganisation Human Rights Foundation mit ihrer Aktion "Flash Drives for Freedom" gesteckt. Tausende der Speichermedien sollen zu diesem Zweck mit "subversiven" Inhalten bespielt und über die Landesgrenzen geschmuggelt werden.

In einer Gesellschaft ohne Internet und ohne unabhängige Medien, dafür mit staatlicher Zensur seien die kleinen "Plastikstücke" ein Fenster zur Außenwelt, so die Menschenrechtsorganisation Human Rights Foundation und ruft Menschen in aller Welt daher dazu auf, alte und nicht länger benötigte USB-Sticks einzuschicken.

Im Rahmen der Aktion "Flash Drives for Freedom" sollen diese mit Filmen, E-Books und anderen "subversiven" Inhalten bespielt und anschließend mit der Hilfe von Partnerorganisationen über die Grenze nach Nordkorea geschmuggelt werden, um Kim Jong Un und dessen Propaganda zu demaskieren.

"Die Wahrheit ist eine unglaublich gefährliche Waffe", so Alex Gladstein von der Human Rights Foundation gegenüber dem "Business Insider". Schon bislang habe man jedes Jahr an die 10.000 - allerdings gekaufte - USB-Sticks nach Nordkorea eingeschleust. Mit der Aktion hoffe man, die Anzahl der Schmuggel-Sticks zu erhöhen und gleichzeitig Kapazitäten für andere Projekte zu schaffen, anstatt Zeit und Geld in den Erwerb von USB-Sticks stecken zu müssen.

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