Zahlen zum Staunen

Pokémon: Monsterjagd bricht jetzt alle Rekorde

Web
30.07.2016 16:55

Vor fast vier Wochen startete die virtuelle Monsterjagd "Pokémon Go" offiziell in Australien, Neuseeland und den USA. Seither sprengt die Handy-App sämtliche Nutzer-Rekorde. Allein in der ersten Woche entstanden 15 Millionen Tweets über die Geo-Schnitzeljagd. Das sind mehr als die knapp zwölf Millionen Twitter-Einträge zum Brexit in der Woche des Referendums in Großbritannien und doppelt so viele Meldungen wie über die Fußball-EM!

Innerhalb der ersten 19 Tage wurde die App stolze 75 Millionen Mal heruntergeladen. Zur besseren Vorstellung: Würden alle Franzosen und Österreicher "Pokémon Go" spielen, so käme man auf die Anzahl der Downloads.

Der Hype lässt sogar neue Geschäftsmodelle florieren: Pokémon-Trainer und Dating-Apps für Spieler schlagen geschickt Kapital aus dem Trend. Durchschnittlich 43 Minuten täglich jagt ein Handy-Nutzer die Kreaturen. Dabei verbringt er nicht nur Zeit im Freien, er verbrennt jede Menge Kalorien. Wie viele, lesen Sie in unserer Grafik:

Doch die Monstermania hat auch ihre Schattenseiten. In Kalifornien fiel ein Mann während seiner fanatischen Suche von einer Klippe. In Japan sorgen pietätlose Spieler vor der Atombomben-Gedenkstätte in Hiroshima für Wirbel. Und in Dänemark entdeckte ein Nutzer anstatt eines Pokémon eine Leiche...

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele