Polizeieinsatz

Bremerin hielt eigenen Vibrator für Einbrecher

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31.01.2017 12:31

Zu einem äußerst skurrilen Einsatz musste die Bremer Stadtpolizei in der Nacht zum Dienstag ausrücken. Die Bewohnerin eines Hauses hatte verdächtige Geräusche wahrgenommen. Aus Angst, dass sich Einbrecher an der Tür zu schaffen machten, wählte sie den Notruf. Die verdächtigen Geräusche stammten aber nicht von einem Kriminellen - sondern von einem Sexspielzeug im Badezimmer.

Die Einsatzzentrale setzte nach dem besorgten Anruf der Frau zwei Streifenwagen im Marsch, die Beamten entdeckten jedoch nichts Verdächtiges. Allerdings hörten auch sie die merkwürdigen Geräusche. Bei einem Kontrollgang mit der Besitzerin fanden sie die Ursache - einen eingeschalteten Vibrator in der Badewanne, dessen Schwingungen den Lärm auslösten.

"Blau angelaufen und zuckte unkontrolliert"
"Hierbei handelte es sich um das Modell 'Blauer Maulwurf'", berichteten die Beamten. "Er lag in der Wanne, war blau angelaufen und zuckte unkontrolliert." "Nachdem der Eindringling gestellt wurde, rückten die Einsatzkräfte wieder ab und verzichteten auf eine Spurensuche", hieß es im Polizeibericht weiter.

Als Anlass für Spott wollte man den Vorfall im Stadtteil Vahr aber nicht verstanden wissen: Auch wenn die Sache harmlos ausgegangen sei, sollten sich Menschen bei verdächtigen Geräuschen nie scheuen, die Polizei zu rufen.

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