16.11.2016 11:55

McGregor & Connelly

“Amerikanisches Idyll”

Die Levovs führen ein idyllisches Leben: Vater Seymour ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, seine Frau Dawn eine ehemalige Schönheitskönigin und Töchterchen Merry ein aufgewecktes Kind. Nur ihr Stottern passt nicht so recht ins Bild. Was wie eine Nebensächlichkeit scheint, spinnt sich in weiterer Folge zur ausgewachsenen Rebellion des Teenagers - mit tödlichen Folgen. Ewan McGregor hat für sein Regiedebüt Philip Roths Roman "Amerikanisches Idyll" in Szene gesetzt: nüchtern, nahe an der Vorlage, aber auch unnahbar und distanziert. Zu oberflächlich bleibt hier letztlich die Betrachtung einer Familie, die sich in ihre Bestandteile auflöst.

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