Asante-Spendenaufruf

Nach Feuer-Unfall braucht Kind medizinische Hilfe

Die sechsjährige Fatuma erlitt schwerste Verbrennungen. Dank Asante konnte ihr geholfen werden.

(Bild: Asante)

Der Nassereither Hilfsverein Asante hilft seit mehr als 20 Jahren Waisenkindern in Afrika. Momentan beschäftigt Vereins-Gründer Franz Ferrari ein akutes Problem. Die kleine Fatuma (6) hat sich beim Spielen schwerste Verbrennungen zugezogen, weil ihr T-Shirt Feuer fing. "Dank einer Operation konnte sie gerettet werden. Jetzt suchen wir aber dringend Spender", sagt Franz Ferrari zur "Krone". Es werden zumindest 3000 Euro benötigt!

Nachdem ihre Kleidung Feuer gefangen hatte, zog sich die sechsjährige Fatuma Hussein Shariff beim Spielen nahe einer offenen Feuerstelle schwerste Verbrennungen zu. Ihr T-Shirt hatte Feuer gefangen. Aufgrund eines bereits seit mehr als drei Monaten aufrechten Ärztestreiks in Kenia wurde das lebensgefährlich verletzte Kind in den öffentlichen Krankenhäusern von Nairobi weder aufgenommen noch versorgt. Die Angehörigen des Mädchens baten den Tiroler Hilfsverein Asante um Hilfe. Franz und Hermine Ferrari - vor kurzem von ihrem zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in Kenia zurückgekehrt - haben sofort die Initiative ergriffen und ein privates Krankenhaus, das auf Verbrennungen speizialisiert ist, ausfindig gemacht. Fatuma wurde im sogenannten "Nairobi Women Hospital" in Nakuru bereits dreimal operiert und befindet sich dort nach wie vor in Behandlung. Bisher entstanden Asante Kosten in der Höhe von rund 3000 Euro. Bis zur endgültigen Entlassung aus dem "Nairobi Women Hospital" in Nakuru sind weitere, sehr hohe Kosten, noch nicht absehbar. Deshalb bittet Asante um Ihre dringend notwendige Spende unter dem Kennwort FATUMA. "Wir sind um jeden Euro froh", sagt Franz Ferrari. Der Aufenthalt im Spital kostet pro Tag 260 Euro. Alle weiteren Infos: www.asante.at oder 0664/2207040 (Franz Ferrari).

ASANTE-SPENDENKONTEN - KENNWORT: FATUMA

Die kleine Fatuma muss noch einige Male operiert werden, bis sie wieder ganz gesund ist.

(Bild: Asante)

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Markus Gassler, Kronen Zeitung