Über 370 Aussteller

Fafga: Gaumenkitzel für zahlreiche Fach-Besucher

Tirol
13.09.2016 16:12

Gastwirte, Hoteliers, Restaurantbesitzer, Großküchenbetreiber, Cafetiers, Hüttenwirte und Top-Touristiker geben sich ab Montag in der Messe Innsbruck die Klinke in die Hand: Die "Fafga alpine superior" öffnet ihre Pforten. Über 370 Aussteller sorgen für einen Rekord, die 15.000-Besucher-Marke soll geknackt werden.

"Das starke Tourismusland Tirol braucht eine starke Tourismus-Messe und mit der Fafga haben wir diese auch zweifellos", findet Christian Mayerhofer, Geschäftsführer Congress Messe Innsbruck, klare Worte.

80 neue Aussteller an Bord

Die Fachmesse hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt. Sowohl die Anzahl der Aussteller als auch die Besucherzahlen sind gewachsen. "Und heuer knacken wir einen neuen Rekord: Zum ersten Mal können wir über 370 Aussteller begrüßen - rund 80 davon geben ihr Debüt", verkündet Mayerhofer stolz.

"70 Prozent der Besucher wollen investieren"

Die Messe bietet nicht nur den idealen Rahmen für den fachlichen Austausch und das Networking in der Szene, "sondern 70 Prozent der Besucher sind auch gewillt, zu investieren", erklärt Messe-Präsident Jürgen Bodenseer und fügt hinzu: "In der Tourismus-Branche gibt es keinen Investitionsstau." Der Erfolg dieser Fachmesse hängt für Franz Hörl, Obmann der Sparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft, auch mit dem Termin zusammen: "Die Fafga findet unmittelbar vor der Wintersaison statt. Zu diesem Zeitpunkt halten die Fachbesucher noch Ausschau nach innovativen Produkten."

Bunte Angebotspalette

Und auch in diesem Jahr ist so einiges geboten:

  • Das Traditionsunternehmen Wedl wird zum ersten Mal in der Halle D sein Nahrungs- und Genussmittelangebot mit 60 Markenanbietern präsentieren.
  • Die Aussteller fokussieren sich mitunter auf die Themen Getränke und Nahrungsmittel, Küchenausstattungen, Dekorationen sowie Personalkleidungen.
  • Ergänzt wird das Angebot durch spannende Vorträge
  • Zudem finden zahlreiche Wettbewerbe statt, wie etwa eine Filterkaffee-Challenge.
  • Besucher können in diesem Jahr ihr Ticket auch online kaufen und erhalten per QR-Code Zutritt zur Messe.

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"Sollten das Alpbach des Tourismus werden"

Seit 1987 lockt die Fafga nach Innsbruck. Welchen Wert die Messe mittlerweile für die Wirtschaft hat, erläutert Präsident Jürgen Bodenseer.

Welche Bedeutung hat die Fachmesse für die Wirtschaft und den Tourismus?

Die Fafga ist in der Zwischenzeit zu einer ernst zu nehmenden und sehr gut besuchten Fachmesse geworden. Das sieht man an den neuen Ausstellern und zahlreichen Besuchern.

Kann man mit der beeindruckenden Gast-Messe in Salzburg schon mithalten?

Nein, aber das ist auch nicht unsere Absicht. Wir wollen nicht gleich sein, wie in Salzburg. Wir wollen anders sein und uns abgrenzen. Das ist genau das, was die Fafga ausmacht.

Schmiedet man dennoch Pläne, um die Fafga in Zukunft weiterzuentwickeln?

Ja, das tun wir. Die Flächen sind durch die Fafga derzeit noch nicht ausgelastet. Das heißt, dass zukünftig neben der Wedl-Hausmesse etwa durchaus noch weitere Spezialmessen stattfinden könnten.

Will man auch das aktuelle Angebot erweitern?

Ja, und zwar vor allem in Richtung Innovation. Wir sollten das Alpbach des Tourismus werden und anhand von intensiven Diskussionen über Chancen in der Zukunft sprechen.

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