Messe öffnet

“EuroAntik”: Investieren in Beständiges

Tirol
30.03.2017 15:13

Stöbern und Bummeln zwischen alten Schätzen aber auch zum Investieren ist die am Freitag in Innsbruck beginnende 47. Messe "EuroAntik" durchaus spannend! Denn in Zeiten mickriger Sparbuchzinsen können edles Porzellan, Gemälde oder Möbel sinnvolle Alternativen sein. 120 Aussteller aus acht Nationen sind vertreten.

Österreichs größte Antiquitätenmesse lockt wieder mit Zehntausenden Exponaten aus allen Epochen: Gemälde, Schmuck, Uhren, Möbel, Textil- und Glaskunst, Oldtimer und vieles mehr gibt es zu entdecken. "In jeder Preiskategorie ist etwas dabei. Wenn man Antiquitäten aber als Geldanlage sieht, sollte man gleich tiefer in die Tasche greifen", weiß Detlef Kümmel (bekannt aus der ZDF-Sendung "Bares für Rares"). Auch er ist mit einem StandANDREAS MOSER vertreten und erklärt: "Ein Bild für 2000 Euro kann zum Wiederverkaufen eher schwierig sein. Bei 50.000 Euro ist es meist einfacher."

Trends wechseln ständig

Die Trends? "Immer wenn ich glaube", schmunzelt Experte Kümmel, "dass ich einen Trend erkannt habe, geht es schon wieder in eine neue Richtung." Die Organisatoren Helmut Zaggl und Joel Lanbach beobachten, dass Antiquitäten aus Europa derzeit global sehr gefragt sind etwa Schmuck oder Möbel. Hohe Qualität und die "Geschichte" dahinter (Adelsbesitz, aus berühmten Gebäuden) spiele eine Rolle.

Auch alte Autos als Geldanlage

Wer ein gutes Gespür hat, kann sein Geld auch bei alten Autos "parken". "100 Prozent Wertsteigerung sind bei Oldtimern durchaus drin  und die laufende Rendite ist der Fahrspaß", lacht Andreas Brix vom Oldtimer Club Tirol. Ein 100 Jahre alter Ford T ist eines der blechernen Messe-Highlights. Geöffnet ist die Schau heute von 13 bis 18 Uhr und Samstag/Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Eintritt 11 €, bei Ermäßigung 8 €. Neulingen sei verraten: Handeln erlaubt!

Andreas Moser, Kronen Zeitung

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