Mord in Kufstein

Wurde Studentin von Serienräubern erschlagen?

Österreich
14.01.2014 17:03
Lucile Klobut, jene Austauschstudentin (20) aus Frankreich, die - wie berichtet - in der Nacht auf Sonntag am Innufer in Kufstein erschlagen wurde, könnte Opfer von Serienräubern geworden sein. Am Dienstag suchten Taucher der Cobra nach Tatwaffe, Handy und Handtasche - vorerst ohne Erfolg...

23 Polizeischüler machten sich am Dienstagvormittag auf der Innpromenade nicht nur auf die Suche nach dem harten Gegenstand, mit dem die lebenslustige und reisefreudige Lucile erschlagen wurde, sondern hielten auch Ausschau nach der bunten Tasche und dem iPhone 4 mit pinkem Cover, das der jungen Frau gestohlen wurde. Auch zwei Taucher der Cobra suchten den Inn ab. Gefunden wurde nichts. "Es gibt derzeit keine Hinweise oder neue Erkenntnisse zum Mörder oder zum Motiv", erklärt LKA-Chef Walter Pupp.

Ein brutaler Überfall vier Tage nach Weihnachten könnte mit dem Mord allerdings in Verbindung stehen. Vor dem Gasthaus Adler - nur wenige Meter vom Fundort der Leiche entfernt - wurde eine 18-Jährige von zwei Unbekannten geschlagen und ausgeraubt. Beute damals: rund 50 Euro. "Wir schließen einen Zusammenhang nicht aus", so Pupp.

Nachdem am Montag bereits die Eltern von Lucile nach Tirol kamen, zündeten am Dienstag auch einige Vertrauenslehrer aus Frankreich an der Fundstelle Kerzen an und legten Blumen nieder. "Es ist schrecklich."

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