23,7 Millionen Nächtigungen (+ 2,2 %) wurden von November bis März in Tirol gezählt. Das ist das drittbeste Ergebnis aller Zeiten. Bei den Ankünften (+ 4,9 %) wurde mit 5 Millionen ein neuer Rekord erzielt. Allerdings bleiben die Urlauber immer noch kürzer, 4,7 Tage im Schnitt.
Das erwartete Minus bei russischen Gästen ist eingetroffen. Die Zahl der Übernachtungen sank um 34,4 Prozent oder 216.000 Nächtigungen. "Der Winter hat wieder gezeigt, dass unsere Nahmärkte die wichtigsten Zielgebiete bleiben. Da verzeichnen wir erfreuliche Zuwächse", betont Tirol-Werber Josef Margreiter. Am Hauptmarkt Deutschland macht das Plus 453.000 Nächtigungen (3,9 %) aus.
Auch im Sommer bleiben die Nahmärkte von zentraler Bedeutung. Laut Umfrage liegen in einem Viertel der Betriebe mehr Buchungen aus Deutschland vor. Mehr als die Hälfte der Befragten halten allgemein bei einem ähnlichen Buchungsstand wie im Vorjahr, zwölf Prozent melden Steigerungen, ein Fünftel Rückgänge.
4,8 Millionen € gibt die Tirol Werbung für die Bewerbung des Sommers aus. Einer der Hoffnungsmärkte ist die Schweiz. Im abgelaufenen Winter lag das Nächtigungsplus bei den Schweizern (inkl. Liechtenstein) bei 5,1 Prozent.
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