Physische Höchstleistungen, Konzentration, Durchhaltevermögen und Teamgeist waren notwendig, um schlussendlich als Siegermannschaft der diesjährigen "Weltmeisterschaft der Gebirgstruppen" hervorzugehen. Die besten 15 Teams aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen, Kroatien, Bulgarien und Russland durchquerten am Mittwoch und Donnerstag auf Skiern und mit rund elf Kilo Gepäck die Tuxer Alpen.
40 Kilometer, 4200 Höhenmeter und militärische Aufgaben
Von Igls ging es am ersten Tag zunächst über den Patscherkofel zum Glungezer weiter ins Mölstal. Am zweiten Tag führte die Route über das Hochlager Wattener Lizum zur Torspitze und Eiskarspitze bis ins Ziel im Lager Walchen."Es war unglaublich anstrengend und die Konkurrenz war richtig hart", resümierte ein russischer Soldat die Strapazen der letzten Tage. Neben dem langen Marsch waren auch die zahlreichen militärischen Einsätze wie Abseilen, "Verletztenbergung" oder Schießen mehr als herausfordernd.
Siegreiche Mannschaft der Jägerbataillons 26
Für die Bewertung wurden die Marschzeiten der beiden Tage addiert und die Punkte eingerechnet, die bei den einzelnen Stationen erreicht wurden. Die Mannschaft des Jägerbataillons 26 gewann die "Edelweiß Raid" 2015.
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