"quid4bid.com"

Tiroler Online-Handel kommt in Fahrt

Tirol
22.05.2015 13:37
Volle Kraft voraus! Ob ein Hotelzimmer, einen Fliesenleger, einen Kinderwagen, Lebensmittel oder Elektrogeräte – das alles kann auf der Internetplattform "quid4bid.com" bestellt werden. Der Unterschied zu den anderen Internet-Anbietern? "Wir setzen in Zeiten der Globalisierung voll auf die Regionalität. Wir bringen nämlich Käufer und Verkäufer aus der Regionen zusammen", erklärt Karl Knabl, einer der vier Betreiber, im "Krone"-Gespräch.

Am Anfang stand ein Problem! "Einer unserer Partner hat ein Weihnachtsgeschenk gesucht. Nach längerer Suche wurde er auf ,amazon.de’ fündig. Er hatte dabei zwar Bauchweh, weil er Angst hatte, das Geschenk nicht mehr rechtzeitig vor Weihnachten zu bekommen, dann aber doch bestellt. Zwei Tage später hat er das Geschenk um den selben Preis beim Händler ums Eck gefunden", erzählt Knabl. Das war der Grund, warum Knabl zusammen mit Günter Michäler, Johann Kirchinger und Joachim Lackner beschlossen hat, eine Online-Plattform für die Region zu gründen.

Neues Prinzip

Das Prinzip der Kontaktknüpfung zwischen Interessenten und Anbieter ist ein völlig anderes als bisher gewohnt. Knabl: "Der Interessent muss nicht lange über eine Suchmaschine die Webseite finden und dann dort auch noch den gesamten Webshop durchsuchen, sondern er gibt auf unserer Plattform in vordefinierten Kategorien einfach ein, was er genau sucht. Alle Anbieter, die sich in dieser Kategorie registriert haben, werden in der Folge von uns verständigt. Und das für den Suchenden völlig kostenlos." Der Interessent sieht die Angebote an seinem Account vorerst anonymisiert – die Angebote, die für ihn Betracht kommen, kann der Interessent dann öffnen, erhält dadurch die Kontaktdaten und kann den Deal außerhalb der Plattform mit dem Anbieter abwickeln.

Kosten bezahlt Anbieter

Wie hoch sind die Kosten und wer bezahlt diese? "Der Anbieter. Diese fallen aber erst an, wenn ein Interessent sein Angebot öffnet. Diese sind abhängig von der Höhe des Angebotes und belaufen sich zwischen 20 und maximal 80 Cent", erklärt Knabl. Der Anbieter schließt aber kein Abo ab und ist auch sonst nicht vertraglich an "quid4bid" gebunden. "Ein Anbieter muss lediglich eine Mindestmenge von 100 Credits um 20 Euro bei uns kaufen und kann sofort Angebote stellen", betont Knabl.

Chance für die "Kleinen"

Der große Vorteil für die heimische Wirtschaft: Auf "quid4bid.com" hat auch der kleine Händler eine Chance, seine Produkte via Internet an die Frau und den Mann zu bekommen – und nicht nur die großen Konzerne. "Man gibt auf unserer Plattform die Postleitzahl seines Wohnortes an und schränkt mit mehreren Filtermöglichkeiten die Reichweite der Anfrage nach Belieben ein.
Der Anbieter hat ebenfalls Filtermöglichkeiten, sodass er nur diejenigen Anfragen bekommt, auf die er mit einem Angebot reagieren will", sagt Knabl.

Zehn Credits gratis zum Testen

Am Anfang gibt es für alle Anbieter - das können Unternehmer wie auch Private sein - zehn Credits gratis, um die Plattform zu testen!

Alle weiteren Infos dazu unter 0660 / 212 74 55 sowie www.quid4bid.com

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