Gesundheitsversorgung
Seit Jahren schon kommt ja der Vorwurf, der Fischotter fresse die Flüsse leer und müsse daher bekämpft werden – für Kritiker daran ein komplett unnatürlicher Zugang zum Problem: "Der Fischotter ist immer schon in Österreich heimisch, teilt sich seit jeher mit den Fischen problemlos den Lebensraum", so (nicht nur) die WWFler.
Wasserkraft und Schadstoffe schuld
Dass die Fischereierträge geringer würden, sei vielmehr auf Wasserkraftwerke, Regulierung, Schadstoffe und Klimaerwärmung zurückzuführen. Den Fischotter zu bekämpfen sei eine zusätzliche naturferne Maßnahme. "Wir hoffen, dass die Fischerei den Weg zu einer naturnahen Bewirtschaftung einschlägt, und sind gerne bereit, uns mit unserem Know-how daran zu beteiligen", bietet der WWF an.
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