Händlerin gefasst

Welpen über die Grenze gekarrt und verkauft

Tierecke
24.08.2016 10:25

Sie sind kaltschnäuzig, Tierleid kümmert sie nicht - mit dem illegalen Handel von Welpen machen skrupellose Züchter miese Geschäfte. Einer Slowakin, die kleine Hunde in Kittsee verscherbelte, wurde das Handwerk gelegt.

Der illegale Handel mit Welpen aus dem Osten boomt. Schon im Alter von nur drei Wochen werden die vierbeinigen Nesthäkchen den Muttertieren entrissen, in Käfige gepfercht und über die Grenze gekarrt, um sie an neue Besitzer zu verkaufen. Die Geschäftsanbahnung erfolgt via Internet.

Übergabe des Welpen am Bahnhof
Bei der Übergabe eines (kranken) Rehpinscher-Welpen in Kittsee wurde nun eine "Tierhändlerin" aus der Slowakei von der Polizei gefasst und angezeigt. Die 37-Jährige soll nur wenige Tage zuvor einem Interessenten (36) aus Wien im Bahnhof in Kittsee einen Zwergpinscher übergeben haben.

Tiere waren schwer krank
"Der Mann stellte bald fest, dass das Tier krank war. Mehrere kostenintensive Behandlungen waren notwendig", so die Polizei. Beiden Hunden geht es mittlerweile besser.

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