„Einfach eklig“
Gegen 16 Uhr war einer Spaziergängerin das verzweifelte Tier aufgefallen. Sie alarmierte sofort die Feuerwehr. Währenddessen gelang es dem Reh, sich mit letzter Kraft auf einem kleinen Vorsprung unter einer Eisenbahnbrücke festzuklammern.
Da der Abstand zwischen der Brücke und dem Betondamm des Kanals nur weniger als ein Meter hoch ist, mussten die Einsatzkräfte am Bauch liegend zum Tier robben. Nach rund 90 Minuten gelang es einem der Männer schließlich, das Reh zu fassen. Er sicherte es mit Leinen und zog es behutsam zurück ans Ufer. Anschließend konnte das geschockte, aber unverletzte Tier in einem nahen Maisfeld zurück in die freie Natur entlassen werden.
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