Gelebter Tierschutz

Vereine kastrieren in Kärnten 144 Streunerkatzen

Tierecke
06.03.2014 08:26
Die Präsidentin des Tierschutzkompetenzzentrums Kärnten, Evelin Pekarek, hat mit Tierschutzvereinen und Tierärzten ein Zeichen gegen das große Streunerkatzen-Problem gesetzt. 144 herrenlose Vierbeiner konnten eingefangen, kastriert, über Nacht beobachtet und danach wieder freigelassen werden.

Da die öffentliche Hand beim Tierschutz immer mehr den Sparstift ansetzt und es immer weniger Kastrations-Gutscheine vom Land für Streunerkatzen gibt, hat Tiko-Präsidentin Evelin Pekarek die Initiative ergriffen und in Zusammenarbeit mit der "Tatzenhilfe", dem Tierheim "Garten Eden" und dem Tierschutz Aktiv Kärnten ein beispielhaftes Kastrationsprojekt ins Leben gerufen.

144 Katzen behandelt
Mit speziellen Fallen wurden die Streunerkatzen eingefangen, im Tiko dann kastriert und eine Nacht lang zur Beobachtung untergebracht. Die Kärntner Tierärzte Raimund Wutte, Wolfgang Siegel, Ariane Erdmann, Volker und Sabine Moser, Ursula Sick und Herbert Ladstätter haben Pekarek freiwillig unterstützt. "144 Streunerkatzen konnten im Tiko Klagenfurt operiert und gekennzeichnet werden", so Pekarek.

Spenden für Projekt benötigt
"Nur durch das Kastrieren der Streunerkatzen können wir verhindern, dass noch mehr Tiere in den Tierheimen landen. Denn jede Katze kann jedes Jahr zweimal Junge werfen, pro Wurf bis zu sechs Kätzchen." An die 100 Katzen müssten aber noch kastriert werden, dazu fehlen aber die Mittel. Pekarek: "Wir sind jetzt auf Spenden angewiesen. Wer die Aktion unterstützen will, kann bei diesem gelebten Tierschutz mithelfen!" Auch der Tierschutz Aktiv kümmert sich weiter um das Katzenproblem.

Das Spendenkonto: IBAN AT965200000004009991, BIC HAABAT2K.

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