Die Polizei von Sulphur Springs erhielt am Mittwochnachmittag mehrere Anrufe, in denen besorgte Anrainer über Schüsse und Hundewimmern berichteten. Einige Nachbarn machten sich bis zum Eintreffen der Polizei selbst auf die Suche nach dem offenbar verwundeten Tier.
Schließlich fanden sie die schwer verletzte Hündin, die mit einem Gürtel an den Gleiskörper gebunden war und aus mehreren Wunden im Nacken und an der rechten Schulter blutete. Sofort wurde der Betreiber der Bahnlinie alarmiert. Dieser ließ alle Züge vorübergehend stoppen.
Projektilfragmente im gesamten Körper
Polizeibeamte befreiten das verletzte und vollkommen verängstigte Tier und brachten es auf schnellstem Wege zu einem Tierarzt, wo die Hündin notoperiert wurde. Im gesamten Körper fanden die Veterinärmediziner Fragmente von Projektilen. Der Zustand der Hündin, die von ihren Rettern "Cabela" getauft wurde, konnte stabilisiert werden. "Es geht ihr gut. Sie frisst, sie trinkt und sie ist gut aufgelegt", erklärte ein behandelnder Tierpfleger gegenüber der Nachrichtenagentur AP. Allerdings befürchten die Ärzte, dass die Hündin ihr rechtes Vorderbein verlieren wird.
2.500 US-Dollar Kopfgeld ausgesetzt
Die Suche nach dem brutalen Tierquäler ist bisher erfolglos geblieben. Niemand hat am Mittwoch eine verdächtige Person mit einer Waffe gesehen. Die NGO "Humane Society of Tampa Bay" hat eine Prämie in der Höhe von 2.500 US-Dollar (rund 2.270 Euro) für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Täters führen.
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