Das Tier griff die Krankenschwester in Kalifornien an. Sie erlitt Knochenbrüche und tiefe Wunden, mehrere Muskeln und Sehnen sind gerissen. Das passierte sechs Tage, nachdem sie "Gus" aus Millans Tierzentrum bei sich aufnahm, heißt es in der Schadensersatzklage.
"Gus" war 2013 in Texas eingefangen worden, weil er Leute angefallen hatte. Er sollte eingeschläfert werden. Seinem Ex-Besitzer gelang es, dass er bei Millans Organisation eine letzte Chance bekam. Doch als er die Pflegekosten nicht mehr zahlte, gab das "Dog Pschychology Center" ihn vorzeitig frei. "Noch dazu an eine Person, die keine Erfahrungen mit gefährlichen Hunden hatte", heißt es in Bitneys Klage.
Ein Sprecher des Centers: "Die Frau hat das Tier gegen unseren Rat abgeholt, obwohl die Therapie nicht abgeschlossen war." Cesar Millan habe nie Kontakt zu dem Hund gehabt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.