Diesmal handelt es sich um eine dreifärbige Hauskatze, die in einer engen Schachtel ihren Wurf gebären musste. "Eines der Katzenbabys war schon tot, als sie gefunden wurden, ein weiteres musste danach eingeschläfert werden", berichtete Petrovic. Sie vermutet einen Wiederholungs- oder Nachahmungstäter hinter der "absolut extremen Tierquälerei". So jemand habe "keinerlei Hemmschwelle".
Karton wie Müll am Gehsteig abgestellt
Der oben verschlossene Karton sei am Samstagvormittag von zwei Passanten in der Knöfelgasse in Floridsdorf auf dem Gehsteig entdeckt worden. Die Geburt sei da gerade im Gang gewesen. Den übrigen zwei Katzenbabys (zweites Bild) und der Mutter gehe es den Umständen entsprechend gut, sagte Tierschutzvereins-Mitarbeiter Robert Pflock nach deren Rettung. Die Vierbeiner erholen sich nun von ihren Strapazen und werden später vermittelt.
Fahndung nach dem Peiniger der "Koffer-Katze"
Erst Mitte Juni wurde der Fall einer Maine-Coon-Katze bekannt, die in einem Koffer eingeschlossen bei der U2-Station Stadion in der Leopoldstadt gefunden wurde - alle vier im Koffer geborenen Jungtiere verstarben. Petrovic zeigt sich zudem empört darüber, dass es laut Polizei vom mutmaßlichen Täter Bilder aus der Überwachungskamera gebe, die Staatsanwaltschaft aber die Freigabe verweigere.
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