Augen auf!

Tirol: Schäfermix “Tino” wird verzweifelt gesucht

Tierecke
20.12.2013 10:32
Claudia Gerjol und ihre Tochter Lisanna durchleben eine schreckliche Zeit, denn ihr geliebter Mischlingsrüde "Tino" wird bereits seit Ende August vermisst. Zwar wird der Hund immer wieder gesichtet, die Meldungen erfolgen aber meistens zu spät. "Meine Tochter ist für die Suche von Klagenfurt nach Tirol gezogen - sie und Tino hängen wahnsinnig aneinander", erzählt Claudia Gerjol verzweifelt.

Wenn man die Geschichte von Lisanna Gerjol und Tino hört, versteht man sofort, warum die junge Frau und der Mischlingsrüde ein Herz und eine Seele sind: Zusammen mit seinen Eltern und den Geschwistern musste Tino zusammengepfercht in einem kleinen Käfig mitten im Wald ausharren, bis Claudia Gerjol und ihre Tochter die Vierbeiner fanden und befreien konnten. "Wir wollten eigentlich alle Hunde vermitteln, haben aber dann zwei Welpen behalten, darunter Tino", erinnert sich Claudia Gerjol.

Eine ganz besondere Beziehung
Als Tochter Lisanna sechs Monate lang mit einer Herzmuskelentzündung das Bett hüten musste, wich der scheue Mischling keine Minute von ihrer Seite. "Die beiden haben eine ganz besondere Beziehung - dabei fürchtet sich Tino vor allen anderen Menschen, weil er als Baby so schreckliche Dinge erlebt hat", berichtet Gerjol. Umso schlimmer, dass der Rüde seit Monaten alleine in Tirol herumirrt und trotz intensiver Suche noch nicht gefunden werden konnte.

Tochter zog zur Suche nach Tirol
"Ende August war Lisanna mit Tino in Tirol wandern, er war plötzlich verschwunden", so Claudia Gerjol. "Wir haben sofort auf Facebook eine Suchaktion gestartet und überall Flyer ausgehängt. Meine Tochter lebt und studiert eigentlich in Klagenfurt, ist aber wegen Tinos Verschwinden nach Tirol gezogen, um vor Ort zu sein." Die 21-Jährige geht jedem Hinweis sofort nach und hält jeden Tag aufs Neue Ausschau nach ihrem geliebten Vierbeiner.

Scheuer Hund wird täglich gesichtet
Zwei Monate lang gab es keine Spur von Tino, doch seitdem wird der graue Schäfer-Mischling fast jeden Tag gesichtet. "Zuletzt im Alpbachtal, aber viele Menschen wollen ihn einfangen, und da er so scheu ist, ist das ein großer Fehler", so Claudia Gerjol. Die Familie ersucht darum, sofort telefonisch Alarm zu schlagen, sobald jemand Tino sieht. Auf keinen Fall sollte Tino bedrängt werden.

"Bitte helfen Sie uns"
"Bitte, bitte, bitte helfen Sie uns und halten Sie Ausschau nach unserem Tino", appelliert Gerjol an die "Krone"-Leser. Sie und ihre Tochter geben die Hoffnung nicht auf, ihren Hund endlich wieder in die Arme schließen zu können.

Hinweise bitte umgehend unter 0664/20 59 291 melden!

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