Nach Vogel-Attacke

Tierschützer fordern Tauben-Verbot für Papst

Tierecke
28.01.2014 16:43
Papst Franziskus ist mit dem Unmut von Tierschützern konfrontiert: Der italienische Tierschutzverband ENPA hat das Oberhaupt der katholischen Kirche dazu aufgefordert, bei religiösen Zeremonien künftig auf Tiere zu verzichten, nachdem zwei Friedenstauben Opfer eines Raubvogelangriffs geworden waren.

Zwei Kinder einer katholischen Organisation, die sich am Sonntag beim Angelus-Gebet am Fenster des Apostolischen Palasts an der Seite des Papstes gezeigt hatten, ließen zwei weiße Friedenstauben fliegen.

Tauben von Möwe und Rabe attackiert
Wenige Sekunden später wurden die Tauben vor den Augen der Gläubigen von einer Möwe und einem Raben angegriffen (siehe Infobox). Ihr Schicksal ist unklar, einigen Berichten zufolge sollen die Tauben umgekommen sein. Die Bilder der Raubvogel-Attacke auf die Tauben des Pontifex haben alle großen italienischen Tageszeitungen veröffentlicht.

"Gezüchtete Tauben sind zum Tode verurteilt"
"Gezüchtete Tauben, die plötzlich freigelassen werden, können sich nicht wehren und sind zum Tode verurteilt. Wir wissen, dass der Heilige Vater für die Themen des Umwelt- und Tierschutzes sensibel ist. Daher sollte man darauf verzichten, Tiere bei religiösen Zeremonien einzusetzen", hieß es in dem ENPA-Schreiben. Die Organisation startete eine Unterschriftensammlung zur Unterstützung ihrer Forderung.

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