Polizei warnt

Tierquäler legte Holz-Köder im Wiener Prater aus

Tierecke
18.12.2014 08:42
Nachdem vergangene Woche ein Hund im Prater durch einen ausgelegten Köder lebensgefährlich verletzt wurde, warnt die Wiener Polizei nun vor einem unbekannten Tierfeind. Der betroffene Vierbeiner überlebte nur durch eine Notoperation, bei der ihm ein Holzspieß, ein Plastiksackerl und Geschenkpapierschnur entfernt werden mussten.

Der Vorfall ereignete sich am 12. Dezember. Der heimtückische Köder war in einer Hundeauslaufzone im Wiener Prater ausgelegt gewesen, so Polizeisprecher Roman Hahslinger. Dem Vierbeiner mussten bei der Operation mehrere Fremdkörper, darunter ein Holzspieß, entfernt werden. "Der Hund ist noch immer im Tierspital", erklärte der Polizeisprecher.

Beamte der Polizeiinspektion Ausstellungsstraße ermitteln gegen den bisher unbekannten Täter wegen des Verdachts der Tierquälerei. Angezeigt wurde bisher nur dieser eine Fall, die Exekutive schloss jedoch nicht aus, dass weitere Hunde durch derartige Köder verletzt wurden. Die Streifentätigkeit wurde verstärkt, sagte Hahslinger.

Die Polizei rät Hundebesitzern zur Vorsicht. Sachdienliche Hinweise nimmt die zuständige Polizeidienststelle unter der Telefonnummer 01/31310 DW 63316 entgegen.

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