"Wir sind alle sehr betroffen", heißt es aus dem Tierschutzhaus in Vösendorf bei Mödling. Dort kämpften Veterinäre verzweifelt um das Leben des kleinen Marders – leider vergebens. Das Tier war von einem unbekannten Täter angeschossen worden.
Spaziergänger hatten den verletzten Marder in Wien-Floridsdorf unter einem Auto entdeckt. "Dorthin hatte sich der Vierbeiner offensichtlich geflüchtet, als er ins Visier genommen worden war", berichtet Eva Hercsuth, Sprecherin des Tierschutzvereins. Helfer brachten das bedauernswerte Fellbündel ins Tierschutzhaus. Hercsuth: "Bei der Operation wurden zwei Projektile entfernt. Doch leider ist die Hilfe zu spät gekommen."
Wo genau der Marder mit einem Luftdruckgewehr beschossen wurde, lässt sich nicht feststellen – es muss aber in einer Siedlung bei Gerasdorf oder in Floridsdorf passiert sein. Ein Anrainer: "Da sind jetzt auch Kinder in Gefahr!"
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