Strenge Kontrollen

tieranzeigen.at kämpft gegen illegalen Tierhandel

Tierecke
23.01.2015 08:39
Wiens Tierschutzstadträtin Ulli Sima freut sich über einen neuen Verbündeten im Kampf gegen den illegalen Tierhandel im Internet: tieranzeigen.at geht neue Wege in der Online-Tiervermittlung, denn Hunde, Katzen, Kleintiere, Reptilien, Vögel, Amphibien und Bauernhoftiere können ab sofort nur noch kostenlos erstanden werden. Gewinnbringende Geschäfte für österreichische Privatanbieter in den Bereichen gibt es keine mehr.

Nur noch behördlich gemeldete Züchter, landwirtschaftliche Betriebe und Tierschutzvereine mit einer gültigen Vereinsregisternummer dürfen Tiere auf tieranzeigen.at verkaufen. Verlangt wird eine behördliche Bestätigung der Zuchtmeldung, nur dann erfolgt eine Freigabe für die entsprechenden Anzeigenkategorien.

Sima: "Gemeinsam wollen wir Tierleid abstellen"
Die Maßnahmen wurden bereits im Dezember gesetzt, sie werden natürlich kontrolliert und die ersten Erfolge sind sichtbar. "Ich freue mich über diesen Schritt von tieranzeigen.at - gemeinsam wollen wir das Tierleid, das hinter dem illegalen Tierhandel steckt, abstellen", so Sima. Sie kämpft seit Langem gemeinsam mit den "Vier Pfoten" und der Wiener Polizei gegen den Tierhandel im Netz.

Qualität soll vor Quantität stehen
Über tieranzeigen.at wurden seit Bestehen über 40.000 Tierheim-Tiere vermittelt. Die Zahl an Hundeinseraten in Wien ist im letzten halben Jahr stark gesunken. Gründer und Geschäftsführer Markus Paß: "Künftig wird die Qualität von Tierinseraten für Käufer und Verkäufer weit wichtiger sein als die Quantität, was sich erfreulicherweise bereits jetzt aufgrund unzähliger positiver Reaktionen seitens Vereinen und Nutzern bestätigen lässt."

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