Obduktion folgt

Störche in der Steiermark starben mysteriösen Tod

Tierecke
12.08.2014 08:50
Sie haben sie aufwachsen sehen, sich zu prächtigen Tieren entwickeln, ihr Anblick hat so viele Menschen täglich entzückt – doch jetzt sind sechs Störche in Gratwein in der Steiermark tot! Ihr Sterben ist mysteriös. Erst dachte man, sie wären in die Stromleitung geraten – aber auch ein Irrer könnte sie getötet und seine Spuren "verwischt" haben.

"Macht's was, bevor noch mehr Störche elendiglich sterben!" – Derartige verzweifelte Anrufe von Anrainern erreichen uns in der Redaktion. Auch der Tillmitscher Storchenvater Helmut Rosenthaler ist tief bestürzt: "So prächtige Vögel, drei Junge und drei Ältere, waren das, Tierfreunde haben sich an ihrem Anblick täglich erfreut. Jetzt sind sie tot."

Starben sechs Störche durch Stromschlag?
Und warum? Das wird immer mysteriöser. Sie lagen nämlich, im Zeitraum von nur einer Woche, unter der Stromleitung. Die erste Vermutung Rosenthalers: "Dass sie durch ihre langen Hälse in die Stromleitung gekommen sind." Zweifel hatte er aber gleich daran.
Was Urs Harnik, Konzernsprecher der Energie Steiermark, nur bekräftigen kann: "Wir nehmen diese Sache sehr ernst. Doch: Das ist zu 100 Prozent auszuschließen. Eine Spannungsschwankung hätte unser Protokoll sofort erfasst."

Obduktion soll Gewissheit bringen
Jetzt soll eine Obduktion klären, woran die Störche starben. Und ob nicht doch ein Tierhasser dahinter steckt…

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