Neue Gesetze

Sri Lanka verbietet Arbeit von Jungelefanten

Tierecke
23.11.2016 22:20

Sri Lanka will stärker gegen die Misshandlung von domestizierten Elefanten vorgehen. Die Regierung habe sich auf neue gesetzliche Vorschriften für die Haltung von Elefanten geeinigt, sagte der zuständige Minister Gamini Jayawickram Perera am Mittwoch in Colombo.

Mit den 41 neuen Vorschriften soll ein Mindeststandard bei der Elefantenhaltung etabliert werden. Die Vorschriften sehen unter anderem vor, dass Elefanten erst ab einem Alter von zehn Jahren zur Arbeit eingesetzt werden dürfen. Elefanten, die jünger als fünf Jahre sind, sollen in Zukunft nicht mehr bei Paraden mitlaufen. Elefantenhalter werden außerdem dazu verpflichtet, ihren Tieren täglich mit frischem Obst zu füttern und mit ihnen mindestens fünf Kilometer pro Tag spazieren zu gehen.

Gefängsnisstrafe bei Missachtung
Wer gegen die neuen Regelungen verstößt, kann seine Halterlizenz verlieren und muss mit einer Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren rechnen. In Sri Lanka leben nach Behördenangaben etwa 200 domestizierte Elefanten. Ihre Zahl in der Wildnis wird auf etwa 7500 geschätzt.

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