Neues Heim

So gelingt dir ein reibungsloser Umzug mit Katze

Tierecke
30.03.2012 13:42
Der Umzug in eine neue Wohnung ist nicht nur für uns Menschen ein spannendes Erlebnis. Wenn in deinem Haushalt zusätzlich eine oder mehrere Katzen wohnen, die mit übersiedelt werden sollen, gibt es einiges zu beachten, um den Umzug für diese so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten. Der Verein "Pfotenhilfe" gibt dir dazu ein paar nützliche Tipps.

Da Katzen generell sehr neugierige Tiere sind, lieben sie es, alles um sie herum zu erforschen. Gerade in den stressigen Umzugstagen gibt es oftmals offene Schranktüren oder halb gefüllte Kartons, in denen sich Katzen gerne verstecken. Hier muss also gut aufgepasst werden, dass dein Vierbeiner nicht mit eingepackt wird. "Einige Katzen werden auch durch die herrschende Hektik stark verunsichert. In dem Fall sind ein paar zusätzliche Streicheleinheiten besonders wichtig. So geben Sie Ihrem Stubentiger ein Gefühl von Sicherheit und zeigen ihm, dass er Ihnen auch in stressigen Tagen wichtig ist", informiert Andrea Swift, Geschäftsführerin des Vereins "Pfotenhilfe".

Um deiner Katze die Umzugssituation gänzlich zu ersparen, kannst du sie vorübergehend zu Freunden oder Verwandten bringen, wenn deren Wohnung deiner Katze noch von der letzten Urlaubszeit bekannt ist. Hast du dazu keine Möglichkeit, ist es für Mensch und Tier am einfachsten, deinen Vierbeiner am Umzugstag in einem ruhigen Raum wie dem Badezimmer einzuschließen. Mit Wasser, Futter, Körbchen und Katzenklo kannst du ihm den ungewollten Aufenthalt möglichst angenehm gestalten. Wenn alles erledigt ist, setze deine Katze in die Transportbox und übersiedele sie in die neue Wohnung. Dort bleibt sie am besten wieder im Badezimmer, bis die größten Umzugsarbeiten abgeschlossen und alle Türen und Fenster fest verriegelt sind.

Sobald dein Stubentiger freigelassen wurde, wird er beginnen, das neue Heim kennen zu lernen. Möglicherweise wird er sich anfangs etwas ängstlich verhalten, doch schon nach kurzer Zeit lieben es Katzen, in den Umzugskartons zu wühlen und ihr neues Reich zu entdecken. Einige schüchterne Katzen verstecken sich womöglich unter Kästen und Betten, bis der ärgste Trubel vorbei ist.

In den ersten zwei Wochen solltest du deinen Vierbeiner erst einmal im Haus lassen. Er muss zuerst sein Heim kennen lernen und es als sein neues Zuhause anerkennen, bevor er bereit ist, auch die Umgebung zu erkunden. Optimal wäre, in den ersten Tagen nur mit Katzengeschirr und an der Leine außer Haus zu gehen. Schon nach wenigen Wochen ist der Stress aber vergessen und vor allem zu zweit gehaltene Katzen fühlen sich im neuen Zuhause schnell wohl.

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