Was uns bewegt

So eine Sauerei: Hundefleisch-Festival in China

Tierecke
22.06.2016 14:48

Da bricht einem doch das Herz. Hundefleisch-Festival nennt sich das grausame Spektakel in der chinesischen Provinz Guangx, bei dem Zehntausende Hunde, aber auch Kätzchen live geschlachtet, gekocht und verzehrt werden. Das Video auf YouTube, ich muss es bereits nach ein paar Sekunden abdrehen. Wenn mich dann "Snoopy", die Magyar-Viszla-Schöne meines Kollegen R., aus ihren cognacbraunen sanften Augen anschaut, steigt Wut in mir auf.

Geschöpfe wie "Snoopy" werden in der Stadt Yulin zu Tode geprügelt, in Käfige gepresst, in heißes Wasser geworfen, bei lebendigem Leib an Haken aufgehängt und vor den Augen einer gaffenden Menge gehäutet. Je mehr Angst die Tiere bei ihrem Tod hätten, desto geschmackvoller sei das Fleisch, so begründet die 500 Jahre alte chinesische Tradition die Gräueltaten.

Was Sie tun können
So eine Sauerei! Auch dass die Polizei den brutalen Schlächtern die Tierschützer vom Leib hält. Was tun? 11 Millionen Menschen haben bereits gegen das Gemetzel unterschrieben. Auch Sie können HIER unterschreiben, man kann aber noch mehr tun. Zum Beispiel keine Gänseleber mehr essen, für die den panisch schreienden Vögeln ein Metallrohr mit Futterbrei in den Hals gerammt wird. Kein Fleisch mehr kaufen aus Schlachthöfen, in denen Tiere Höllenqualen leiden. Das System gigantischer Verschwendung nicht länger unterstützen. Ein paar fleischlose Tage. Das fühlt sich jetzt gut an.

Conny Bischofberger, Irina Lino, Franziska Trost und Barbara Kneidinger schreiben abwechselnd in der "Krone", was sie bewegt.

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