"Jedes Jahr fordern gemeine Anschläge Opfer unter unseren Katzen", klagen Bewohner der sonst so friedvollen Häuserreihen in der Nähe des Harabruckteiches in Gmünd, Niederösterreich. Bereits öfters hat ein Unbekannter Köder mit dem verbotenen Pflanzenschutzmittel Carbofuran ausgelegt. Zumindest vier schnurrende Vierbeiner sind daran qualvoll zugrunde gegangen.
Täter mordet jetzt mit Luftdruckgewehr
Jetzt dürfte der irre Tierhasser eine neue Methode für seine grausame Katzenjagd entdeckt haben. Denn kürzlich wurde Kater Noel tot in einem Garten entdeckt – niedergestreckt vom Geschoss eines Luftdruckgewehrs. "Dass für den Besitz solcher Waffen keine amtliche Bewilligung nötig ist, erschwert die Suche nach dem Täter", erklärt ein Ermittler.
Entwarnung in Wilhelmsburg
Aufatmen können indes Tierfreunde in Wilhelmsburg bei St. Pölten. Gerüchte besagten, mehrere Hunde wären durch giftige Köder am Traisen-Ufer schwer erkrankt. Veterinär Jens Wagneder gibt jetzt aber Entwarnung: "Gift war in keinem Fall nachweisbar."
Sie haben Hinweise auf den Tierquäler in Gmünd? Bitte verständigen Sie die Polizei unter Tel.: 059 133/3400.
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