Im März dieses Jahres geriet das Tierheim ins Visier der "Krone"-Tierecke. Die Behörden wurden informiert, der Staatsanwalt trat auf den Plan. Für die Angeklagte geht es um viel. Sie ist viermal wegen Betrug vorbestraft. Jetzt wird ihr im Landesgericht Eisenstadt vorgeworfen, Geld eines Vereins zur Rettung von Hunden eingesteckt zu haben. Was die Frau bestreitet.
Betreiberin will nicht schuld sein
Auch Tierquälerei leugnet sie. Eine Zeugin behauptet freilich, Pferde seien aus ihrer Weide ausgebrochen, um sich anderswo Futter und Wasser zu suchen. "Das stimmt nicht", sagt die Frau: "Schuld am schlechten Ernährungszustand war mangelhaftes Futter. Das hat erst sehr spät ein Tierarzt erkannt." Und für den Tod von Hunden macht die Frau einen Virus verantwortlich. Es wurde vertagt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.