750 gestrandete Seelöwen mussten den Angaben zufolge in Einrichtungen der NOAA gebracht werden, wo sie aufgepäppelt wurden. Anschließend wurden sie wieder im Meer ausgesetzt. Experten machten zumindest teilweise die Erwärmung des Meeres für das Phänomen verantwortlich.
Klimaveränderung erzeugt Nahrungsknappheit
Diese habe Auswirkungen auf die Vorkommen von Fisch und anderen Organismen, mit denen sich die Seelöwen ernähren. So müssten die Weibchen inzwischen weiter schwimmen, um Nahrung zu finden, und würden dadurch häufig frühzeitig von ihren Jungen getrennt.
Noch mehr gestrandete Tiere erwartet
Für die kommenden zwei Monate erwarten die Behörden einen weiteren Anstieg bei den gestrandeten Meeresbewohnern. Danach dürften die Zahlen wieder sinken. Ein gutes Zeichen seien die aufkommenden nördlichen Winde, mit denen kühleres fischreiches Wasser nach Nordkalifornien kommen könnte, erklärte ein NOAA-Experte.
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