"Ärztlich verordnet"

Schäferhund am Laufband sorgt für Diskussionen

Tierecke
01.10.2014 08:00
Das Fitnesscenter Fit & Squash hätte wohl nicht damit gerechnet, dass ein Foto auf Facebook so viel Wirbel erzeugen könnte: Ein Schnappschnuss von Schäferhund "Leon" am Laufband erregte die Aufmerksamkeit zahlreicher Tierfreunde, laut Betreiber aber im völlig falschen Kontext. Denn dahinter steht ein berührendes Schicksal.

Unter der Überschrift "Statt Spaziergang: Hund auf Laufband" war Schäferhund "Leon" am Dienstag sogar in der Zeitung zu bewundern. Doch hinter dem Foto steht ein berührendes Tierschicksal, wie das Wiener Fitnesscenter Fit & Squash jetzt auf seiner Facebook-Seite bekannt gab.

Bewegung am Laufband ist Teil der Therapie
Der Vierbeiner "trainiert" nämlich schon seit zwei Jahren regelmäßig im Fit & Squash, allerdings hat das nichts mit der Faulheit der Besitzerin zu tun. Denn Leon leidet unter starken Rückenproblemen: Nach der tierärztlich verordneten Therapie am Unterwasserlaufband muss der Rüde zur weiteren Behandlung am Laufband gehen, und zwar im flotten Gang bei leichter Steigung.

Leon macht große Fortschritte
"Dieses Training macht Leon bei uns seit fast zwei Jahren unter regelmäßiger Kontrolle. Der Tierarzt ist begeistert, wie gut wir den Rücken stabilisieren konnten. Leons Halterin ist einer der größten Tierfreunde, die wir kennen", so das Fitnesscenter in seiner Stellungnahme auf Facebook. Selbstverständlich dürfe Leon jeden Tag ausführlich im Grünen spazieren gehen.

"Halterin verdient größtes Lob"
"Die Halterin verdient eigentlich größtes Lob dafür, dass sie viel Zeit und Geld investiert, um ihrem Hund bestmögliche Gesundheit zu gewährleisten. Wer sich davon überzeugen möchte, kann Leon gerne beim Training besuchen kommen", heißt es weiter.

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