Vermehrer am Werk?

Rätsel um verwahrloste Fundhunde in Kärnten

Tierecke
16.04.2014 08:32
Das Team des Tierschutzkompetenzzentrums (Tiko) in Klagenfurt muss sich wieder einmal um Notfälle kümmern. Die vier herzigen Mischlingshündchen sind in einem schlechten Zustand: Das Fell ist komplett verfilzt und die Tiere sind von Parasiten befallen. Woher die Hunde stammen könnten, ist ein Rätsel.

Anrainer hatten am Montag die Tierrettung alarmiert und angegeben, dass zwei herrenlose Hunde herumlaufen würden. Fast zur gleichen Zeit wurde ein weiteres Hundepärchen im Tiko abgeben. Bei den Vierbeinern handelt es sich um zwei Pekinesen- und Shi-Tzu-Mischlinge.

Hunde zitterten am ganzen Leib
Zumindest in jüngster Vergangenheit dürfte gar nicht gut für sie gesorgt worden sein. Die Tiere sind voll von Flöhen und Zecken und das Fell ist so stark verfilzt, dass es bereits in dicken Platten am Körper klebt. "Die Tiere haben sich ständig gekratzt und haben am ganzen Leib gezittert", schildern Mitarbeiter des Tiko.

Vierbeiner Opfer der "Welpenmafia"?
Woher die Hunde – es handelt sich um zwei Rüden und zwei Hündinnen – kommen, darüber wird noch gerätselt. Die Tiere sind nicht gechipt. Doch liegt der Verdacht nahe, dass es sich dabei um Hunde eines skrupellosen Vermehrers handelt. Diese unseriösen "Züchter" verpaaren vorwiegend Moderassen, um die Welpen gewinnbringend verkaufen zu können.

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