Anrainer hatten am Montag die Tierrettung alarmiert und angegeben, dass zwei herrenlose Hunde herumlaufen würden. Fast zur gleichen Zeit wurde ein weiteres Hundepärchen im Tiko abgeben. Bei den Vierbeinern handelt es sich um zwei Pekinesen- und Shi-Tzu-Mischlinge.
Hunde zitterten am ganzen Leib
Zumindest in jüngster Vergangenheit dürfte gar nicht gut für sie gesorgt worden sein. Die Tiere sind voll von Flöhen und Zecken und das Fell ist so stark verfilzt, dass es bereits in dicken Platten am Körper klebt. "Die Tiere haben sich ständig gekratzt und haben am ganzen Leib gezittert", schildern Mitarbeiter des Tiko.
Vierbeiner Opfer der "Welpenmafia"?
Woher die Hunde – es handelt sich um zwei Rüden und zwei Hündinnen – kommen, darüber wird noch gerätselt. Die Tiere sind nicht gechipt. Doch liegt der Verdacht nahe, dass es sich dabei um Hunde eines skrupellosen Vermehrers handelt. Diese unseriösen "Züchter" verpaaren vorwiegend Moderassen, um die Welpen gewinnbringend verkaufen zu können.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.