Fehlende Verträge

Preiskampf um obdachlose Vierbeiner der Stadt Wien

Tierecke
14.04.2016 10:05

Wenn Tiere ausgesetzt oder in Wohnungen zurückgelassen werden, kümmert sich die Stadt um die Vierbeiner. Die dabei entstehenden Kosten beschäftigen aber seit Jahren den Stadtrechnungshof. Das Problem: Weil schriftliche Verträge fehlen, führte das zu deutlichen Preisunterschieden in der Verrechnung.

Für die Unterbringung eines herrenlosen Hundes verrechnete der Wiener Tierschutzverein der MA 60 (Veterinärdienst) 11,80 Euro und Wiener Wohnen dagegen 13 Euro. 2013 wurde die Empfehlung der Prüfer, sich bei Delogierungen der MA 60 zu bedienen, zwar umgesetzt. Doch in den Jahren davor wurden Wiener Wohnen erhebliche Mehrkosten berechnet, stellten die Prüfer fest.

Und: Einen schriftlichen Leistungsvertrag, der die Entgelte klar regelt, gibt es bis heute noch nicht. Wiener Wohnen will das jetzt nachholen. Inzwischen ist das neue TierQuarTier für die Verwahrung der meisten Tierarten zuständig. Fixe Tarife wurden vereinbart.

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