Nach Autounfall

Polizist erschießt in Dornbirn verletztes Reh

Tierecke
14.08.2017 09:53

Am Donnerstagabend war in Dornbirn ein Reh von einem Auto angefahren worden. In den folgenden Tagen wurde das arme - weil schwer verletzte -Tier wiederholt im Dornbirner Stadtgebiet gesichtet. Bis es am Samstagabend endlich eingefangen werden konnte und mit einem gezielten Schuss von seinem Leiden erlöst wurde.

Ein ausgesprochen ungewöhnlicher Fall eines polizeilichen Dienstwaffengebrauchs ereignete sich am späten Samstagabend im Dornbirner Stadtteil Sala: Die Polizisten waren gerufen worden, weil sich ein schwer verletztes Reh in den Garten eines Privathauses verirrt hatte. Gemeinsam mit einem Jagdhelfer konnten die Stadtpolizisten das Tier schließlich einfangen und mit einem gezielten Schuss von seinem Leiden erlösen.

Verletztes Reh musste schließlich erlöst werden
Das Martyrium des Rehes hatte es sich über mehrere Tage gezogen: Bereits am Donnerstag war es von einem Pkw angefahren worden, jedoch an der Unfallstelle nicht mehr aufzufinden gewesen. In den folgenden Tagen wurde der im Kieferbereich arg verletzte und an sich sehr scheue Waldbewohner immer wieder im Dornbirner Stadtgebiet gesichtet, konnte allerdings nie gestellt werden. Bis der - jagdlich ausgebildete - Polizist zum Gnadenschuss ansetzte.

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