Schlagfallen & Co.

Polizei fasst selbsternannten Vogelfänger in Tirol

Tierecke
20.07.2017 07:26

14 Singvögel soll ein 52-jähriger Mann aus Osttirol in seinem Garten sowie im Gemeindegebiet eingefangen und dann in seinem Haus in eigens errichteten Vogelkäfigen gehalten haben.

Darunter waren Gimpel, Kreuzschnäbel, Zeisige und Stieglitze. Laut Polizei soll er die Tiere mithilfe von "Schlagfallen" geködert haben. Bei diesen Fallen handelt es sich laut Polizei um Vorrichtungen mit Netzen an der Seite, die zugehen, sobald der Vogel sich zum Köder in die Mitte setzt. Nachdem die Vögel in die Falle getappt waren, sperrte er sie in Käfigen ein.

Anzeige wegen Verdacht auf Tierquälerei
Im Zuge intensiver Erhebungen konnte die Polizeiinspektion Lienz dem Vogelfänger jetzt das Handwerk legen. Gegenüber den Ermittlern betonte er, dass kein Tier verletzt wurde. Dennoch wird er bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen des Verdachtes der Tierquälerei angezeigt.

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