Flirtfaktor Haustier

Partnersuche: Mit Hund lässt es sich gut anbandeln

Tierecke
13.04.2010 13:18
Mit einem Hund lassen sich beim Gassigehen prima Kontakte knüpfen – daran besteht kein Zweifel. So verwundert es kaum, dass mancher Vierbeiner dem Single-Dasein seines Besitzers ein Ende bereitet hat. Doch nicht nur Hundehalter haben beim Flirten gute Karten, auch Katzenfreunde sind als Partner attraktiv. Mehr zur tierischen Partnervermittlung wissen die Experten der Fachmarktkette Fressnapf.

Ein Haustier an seiner Seite zu haben, ist mitunter genauso aufschlussreich wie das Profil bei einer Partnerbörse. Denn Umfragen haben längst ergeben, dass Menschen gewisse Rückschlüsse auf den Charakter ziehen, wenn sie einen Mann oder eine Frau mit Hund sehen. So bescheinigen wir einem Hundefreund zum Beispiel gerne Geselligkeit, Familiensinn, Verantwortungsbewusstsein, Führungsqualität und Lebensfreude – und je nach Hunderasse auch Freude an der Natur und körperlicher Bewegung. Wer eine Katze hält, gilt als Individualist, aber auch als äußerst sensible Persönlichkeit – das kommt gerade bei Frauen gut an.

Wo man sich trifft
Erfahrene Gassigeher sind sich einig: Wenn man jeden Tag dieselbe Strecke geht und das womöglich noch auf dem Land, trifft man irgendwann nur noch dieselben Leute. Die Chance, jemand Neues kennenzulernen, ist viel größer an Orten, die eine gewisse Dynamik haben. In der Stadt begegnet man zum Beispiel ständig andere Menschen – dort kommt man schnell miteinander ins Gespräch. Aber auch die Hundeschule, öffentliche Freilaufflächen, bekannte Hundewiesen oder sogar der Tierfachmarkt bieten gute Voraussetzungen, um Gleichgesinnte zu treffen und locker Kontakt aufzunehmen.

Was zu beachten ist
Es gibt zwar Hunderassen, wie Golden Retriever oder Labrador, die lassen ihre Halter besonders attraktiv wirken. Doch getreu dem Ausspruch "Jedem Töpfchen sein Deckelchen" kannst du auch mit einer "Außenseiter"-Rasse oder einem Mischling den oder die Richtige ins Gespräch verwickeln. Ganz wichtig ist bei allen Flirtversuchen allerdings das Sozialverhalten deines  Vierbeiners: Verhält dieser sich auffällig oder gar aggressiv, wirst du mit ihm kaum Erfolg haben.

Gehörst du zu den Singles, die keinen eigenen Hund haben, aber zu einem Herrchen oder Frauchen den Kontakt suchen, hilft es, nicht ganz unwissend zu sein. Vielleicht gibt es jemanden im Freundeskreis, den du fragen kannst, welche Hundethemen ihn am meisten beschäftigen. Oder hörst künftig einfach ganz genau hin, wenn sich Hundebesitzer und ihre Lieblinge beschnuppern. Manchmal reicht schon ein Lob für das glänzende lange Fell oder die Frage nach dem Alter des Tieres aus, um einen lockeren Einstieg zu finden. Wer ganz gezielt vorgehen will, kann sich sogar einen Hund zu Flirtzwecken ausleihen. Doch Vorsicht: Das solltest du nur tun, wenn du wirklich ein tierlieber Mensch bist und wenn du sicher bist, dass du alleine mit dem Vierbeiner klarkommst.

Und wenn es dann tatsächlich gefunkt hat, musst du dir nur noch eines merken: Die meisten Haustierbesitzer würden eher den neuen Partner links liegen lassen als ihr geliebtes Tier. Mit letzterem solltest du dich also gut stellen!

Foto: Fressnapf/Ulrike Schanz

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