Tierische Tragödien

OÖ: Krebskranke Frau vermisst nach der Flut ihren Kater

Tierecke
11.06.2013 09:28
Die Jahrhundertflut in Österreich löste auch viele tierische Tragödien aus. Lieblingskatzen oder -hunde ertranken in den Wassermassen, einige konnten aber auch gerettet werden und warten auf ihre Herrchen und Frauchen. So weint eine krebskranke Frau um ihren Tigerkater, der seit der Katastrophe vermisst wird.

"Wo ist er nur, ich bin völlig verzweifelt", ist eine schwer kranke Tierliebhaberin aus dem Raum Eferding in Oberösterreich dieser Tage mit ihren Nerven am Ende. Der Grund ist klar und tragisch zugleich: Sie vermisst ihren vier Jahre alten Tigerkater "Gismo" (Bild), der seit dem vergangenem Samstag nicht mehr nach Hause gekommen ist. Ist er in der Flut umgekommen? Wurde er noch gerettet?

Golden Retriever wartet auf Besitzer
So wie dieser Frau geht es zur Zeit auch vielen anderen Herrchen und Frauchen in den Hochwassergebieten in Oberösterreich. Auch sie haben schlaflose Nächte, weil ihre vierbeinigen Lieblinge von der Naturkatastrophe überrascht und weggespült wurden oder seither zumindest als vermisst gelten. Umgekehrt betrachtet, ist es derzeit auch um einen zweijährigen Golden Retriever (Bild) schlimm bestellt: Er konnte zwar völlig nass und total geschwächt aus den Wassermassen in Laab im Bezirk Braunau befreit und gerettet werden, vermisst aber jetzt seine Besitzer.

Viele Tiere aus Wassermassen gerettet
Ein glückliches Ende gab es bereits für einen Kater, der zwei Tage in Pupping, Oberösterreich, auf einer Brücke ausharrte und gerettet wurde. Er ist wieder daheim. Dank des großartigen Einsatzes von Hunderten Rettungskräften konnten viele weitere Vierbeiner und auch Wildtiere aus den Wassermassen befreit und mit Zillen ins rettende Trockene gebracht werden.

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