Viehbestand halbiert

Neun Schafe in Salzburg von Blitz getroffen – tot

Tierecke
23.07.2017 18:20

Einen traurigen Fund hat ein Schafzüchter Sonntagfrüh in Strobl im Salzburger Flachgau gemacht: Neun seiner Tiere lagen tot unter einem Baum, waren zuvor offenbar vom Blitz getroffen und getötet worden. Sein Viehbestand wurde damit auf einen Schlag halbiert.

"Ich wollte gerade nach der Herde sehen, als das Telefon läutete und mir ein Bekannter das mitteilte", so der betroffene Züchter im APA-Gespräch. Der 70-Jährige hatte seine Herde auf der sogenannten Bleckwand zwischen Strobl und der Postalm grasen lassen, als am frühen Sonntagmorgen ein heftiges Unwetter tobte.

Kadaver lagen unter Baum
Als er Nachschau hielt, machte der Besitzer dann den schrecklichen Fund. Die Kadaver lagen alle noch unter dem Baum, unter welchem die Schafe Schutz gesucht hatten. "Sie müssen durch die Spannung des Blitzes ums Leben gekommen sein", sagte der 70-Jährige. Weder die Kadaver noch der Baum wiesen Brandspuren auf. Ein erst sechs Wochen altes Lamm hatte den Vorfall jedoch überlebt, während seine Mutter durch den Blitz starb. Der Züchter nahm es daraufhin zur Pflege mit nach Hause.

Die toten Tiere wurden schließlich mit einem Anhänger vom Berg geholt. Die Kadaver würden derzeit in der Garage zwischengelagert, bis sie am Montag von der Tierkörperverwertung abgeholt werden, hieß es.

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