Streit in Tirol

Nachbarn bekriegen sich wegen Enten-Geschnatter

Tierecke
01.08.2014 11:10
Am Innsbrucker Lohbach sorgt die Anfütterung von Wild- und Laufenten für einen handfesten Nachbarschaftsstreit, der nun sogar vor dem Bezirksgericht landete. Nachdem alle Schlichtungsversuche von Richter Michael Pilgram scheiterten, kommt es nun zum Prozess – mit Zeugen, Ortsaugenschein und Gutachten.

Wie laut ist das ortsübliche Entengeschnatter? Sind die Häufchen direkte oder indirekte Immissionen? Mit derlei prekären Fragen muss sich nun das Bezirksgericht Innsbruck befassen. Es geht um einen handfesten Nachbarschaftsstreit am Innsbrucker Vögelebichl aufgrund von Wildenten, "die von der Nachbarin exzessiv angefüttert werden", erklärte der Kläger: "Verkotung, Geruch, Lärm durch eine unnatürlich hohe Zahl von Tieren sind die Probleme."

Die Nachbarin solle die Fütterung einstellen, dann pendle sich alles auf Normalmaß ein. Doch die stritt ab, "exzessiv" zu füttern. Schlichtungsversuche des Richters scheiterten, deswegen kommt es im September zum Lokalaugenschein. Ein Gutachten wird erstellt, Zeugen einvernommen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele