Tierfreundin empört

Marder durch Hupen gerettet: Satte 60 Euro Strafe

Tierecke
27.10.2015 08:55
Teuer zu stehen kommt einer beherzten Autofahrerin nun ihr Einsatz für einen Marder - zumindest finanziell: Weil Barbara S. mit einem kurzen Hupen das kleine Tier davor bewahrt hatte, auf die Ziedlergasse (Liesing) zu laufen - und damit in den sicheren Tod -, wurde die Wienerin von einem Polizisten angezeigt. 60 Euro Strafe!

Täglich pendelt Barbara S. nach Wien. Eines Tages beobachtete die Angestellte einen Marder am Straßenrand. "Der Kleine war drauf und dran, über die Straße zu laufen", berichtet die Wienerin. Mit einem kurzen Hupen verscheuchte sie das Tier. Wenige Wochen später flatterte eine 60-Euro-Anzeige ins Haus. Begründung: weil die Lenkerin ein Schallzeichen abgegeben hat, "obwohl es die Verkehrssicherheit nicht erfordert hat".

Einspruch wird die Lenkerin gegen das Urteil nicht erheben - laut ihres Anwaltes wäre sie chancenlos: "Ich werde die Strafe bezahlen. Aber ich halte 60 Euro für gehörig übertrieben".

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