Bisher gab es dort nur eine Vitrine mit dem ausgestopften Original-Barry. Die neue Ausstellung werde die vielen Legenden aufgreifen, die sich um den vierbeinigen Bergretter rankten, sagte Barry-Experte Marc Nussbaumer. Sie werde zugleich zeigen, was dabei Realität und was Mythos sei.
Der Bernhardinerhund lebte Anfang des 19. Jahrhunderts auf dem Alpenpass Großen Sankt Bernhard. Mönche des dortigen Hospizes waren mithilfe von Hunden im Einsatz, um Verunglückte zu retten. Barry wurde durch Soldaten Napoleon Bonapartes berühmt, denen er das Leben rettete. Die Geschichte mit dem Schnapsfässchen dürfte allerdings Legende sein - historisch belegt ist sie jedenfalls nicht. Barry starb 1814 in Bern an Altersschwäche, zwei Jahre zuvor hatten ihn die Mönche dorthin in den Ruhestand geschickt.
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