Tierquäler unterwegs

Ktn: Sorge nach Anschlag mit Rattengiftködern

Tierecke
09.05.2014 09:26
Es ist der Albtraum jedes Hunde- und Katzenbesitzers: Wenn der eigene Liebling auf vier Beinen vergiftet wird. Riesengroß ist daher die Sorge bei der Bevölkerung in Ebenthal in Kärnten, wo in den vergangenen Monaten gleich mehrere Hunde und Katzen betroffen waren. Die Polizei ermittelt fieberhaft. Es gibt eine heiße Spur.

"Man hat wirklich Angst, wenn man mit dem Hund spazieren geht. Egal, woran er schnüffelt: Es könnte wieder etwas passieren", sagt Kathrin H., eine 32-jährige Klagenfurterin, die erst im März ihren Golden Retriever "Heidi" verloren hat.

Einige Vergiftungen in der Nachbarschaft
"Wir haben bereits vermutet, dass etwas nicht stimmen kann, und haben einen Befund machen lassen." Vor wenigen Tagen kam das Ergebnis aus England: Es war Rattengift! "Es hat heuer bereits vier ähnliche Fälle in der Nachbarschaft gegeben. Wer macht so etwas?", fragt sich Kathrin H., die mittlerweile einen neuen Vierbeiner zu Hause hat.

Fälle aus 2012 sind geklärt
Bei der Polizei in Ebenthal schrillen die Alarmglocken. "Es kommt immer wieder in Etappen vor, dass Tierquäler unterwegs sind. Die letzten Fälle hatten wir 2012, diese konnten wir aber klären", so ein Ermittler. "Das Gute ist, dass die Bevölkerung bei uns sehr aufmerksam ist. Jede Beobachtung wird sofort gemeldet."

Auch die neue Serie könnte geklärt werden. "Es hat bereits Einvernahmen gegeben, mehr können wir noch nicht sagen."

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