Jedem Hundefreund gefriert bei dem Gedanken das Blut in den Adern: Tierbesitzer sperren ihre Vierbeiner in den Kofferraum ihres Autos, fahren durch die Gegend und drehen die Musik laut auf, damit niemand etwas hört - so lange, bis einer der Hunde tot ist. Das ist "Trunking", ein erschütternder neuer Trend, der unter US-amerikanischen Fans von Hundekämpfen zunehmende Beliebtheit erlangt.
"Nach einer Viertelstunde halten sie an, werfen den toten Hund aus dem Wagen und der Sieger muss gleich gegen den nächsten kämpfen", so die Mitarbeiterin einer Tierschutzorganisation gegenüber dem Sender "Local 10". Erst am vergangenen Mittwoch befreiten die Behörden nach einer Anzeige fünf erwachsene Hunde und vier Welpen aus einem Haushalt in Florida, die offenbar für "Trunking" missbraucht worden waren.
Die Helfer fanden die Vierbeiner in einem schlechten körperlichen Zustand vor, sie waren von Wunden und Narben übersät. Der Besitzer konnte noch nicht ausfinding gemacht und befragt werden. "Diese Hunde verdienen etwas Besseres", so ein Helfer ergriffen.
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