Hüttenwirtin Elisabeth Hölldobler war nach dem Drama erschüttert und mit den Nerven am Ende. Schließlich hatte der Jäger vor ihren Augen auf ihren gutmütigen Kater "Söcki" gefeuert und ihn getötet. Die Hüttenwirtin erstattete deshalb Anzeige.
Strafrechtlicher Aspekt wird überprüft
Und diese Ermittlungen sind bislang noch nicht abgeschlossen, wie der Gmundner Bezirkshauptmann Alois Lanz bestätigt: "Ein Tier zu töten, wäre eine Sachbeschädigung. Doch wenn es dabei auch um eine gefährliche Situation geht, ist das ein strafrechtlicher Aspekt. Und das muss noch genauer überprüft werden, bevor der Akt dann zur Staatsanwaltschaft und in der Folge zu Gericht geht."
Anzahl der Schüsse noch unklar
Laut Angaben der Hüttenwirtin war es nahe des Christophorushauses zu den Todesschüssen gekommen. Unklar ist, wie oft der Jäger feuerte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.