Jagd ist zu Ende

Känguru “Charly” endlich in Kärnten eingefangen

Tierecke
01.02.2015 12:22
Jenes Känguru, das sich seit Monaten bei Zlan im Kärntner Drautal herumgetrieben hatte, ist am Freitagabend endlich eingefangen worden. Weil das Beuteltier im Schnee nichts mehr zu fressen gefunden hatte, konnte es an einem Waldrand betäubt werden. Inzwischen hat "Charly" bereits ein neues Zuhause.

"Ich bin so glücklich, dass wir das Känguru endlich eingefangen haben!", strahlt Anita Gasser vor Freude. Die Tierfreundin aus Zlan hatte sich monatelang um das entlaufene Känguru gekümmert. "Ich möchte mich auch bei der Zlaner Bevölkerung bedanken, die mich so unterstützt hat - und natürlich bei der 'Krone', die ein offenes Ohr für mich hatte", meint Anita Gasser.

Knurrender Magen trieb Charly zurück in Siedlung
Eine Portion Glück und der knurrende Magen des Kängurus hatten am Freitagabend dazu geführt, dass Tierarzt Horst Olsacher den Betäubungsschuss setzen und das Beuteltier einfangen konnte. Der Schnee hatte den Exoten wieder zurück in die Siedlung getrieben.

"Die Behörden haben ja nichts unternommen", ist Babyhotelier Siggi Neuschitzer empört. Er kann dem süßen Hüpfer nun ein artgemäßes Zuhause bieten. Künftig darf Charly, der auf "Zlani" umgetauft werden soll, in einem großen Gehege mit Artgenossen beim Babyhotel in Trebesing herumsausen. Charly, der ja vom Gail- ins Drautal übersiedelt wurde, wohnt nun für immer im schönen Lieser-Maltatal.

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