Viele Generationen von Füchsen sind im Dienste der Wissenschaft bereits in Menschenobhut aufgewachsen. Um die Entwicklung vom Wolf zum domestizierten Hund besser nachvollziehen zu können, beschäftigten sich die Wissenschaftler auch intensiv mit Füchsen.
In Russland hat man nun begonnen, mit den Tieren Geld zu verdienen. Nachdem über Jahrzehnte zahme Füchse in den Forschungsstationen miteinander verpaart wurden, behaupten die Wissenschaftler, die Vierbeiner seien jetzt als exotische Haustiere geeignet. Besonders in den USA gibt es reichlich Käufer für die ehemaligen "Laborfüchse": Bis zu 6.200 Euro bezahlen Interessenten für ein Tier.
Die russischen Experten behaupten, die Zuchtfüchse würden sich wie Hunde verhalten: "Sie graben Löcher, lassen sich den Bauch kraulen, wollen spielen und Gassi gehen", so heißt es. Die exotischen Haustiere seien allerdings nicht sozialisiert - man müsse sie daher gut erziehen und ihnen viel Platz anbieten.
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