Die Tierliebe ist für viele das Motiv, Hunde mit oft düsterer Geschichte zu retten. Doch: "Es reicht für den Alltag nicht, sie grenzenlos lieb zu haben", so Nicole Pabst-Mielke, Mitarbeiterin von Fressnapf. Herrl und Frauerl müssen sich im "zweiten Leben" eines Hundes speziellen Anforderungen stellen: Mensch und Tier brauchen einen Leitfaden. Die Hunde sollen Kommandos kennen. "Man muss sich immer auch fragen, wo der neue Liebling herkommt", betont Pabst-Mielke.
Hunde aus dem Tierschutz oft überfordert
Oft stammen verwahrloste Tiere aus dem Ausland. In besonders tragischen Fällen landen schon junge Hunde, deren Besitzer überfordert waren, im Heim. Vierbeiner, die beispielsweise an das Stadtleben nicht gewöhnt sind, werden schnell von Reizen überflutet. Und: Nicht immer empfindet der Hund alleine schon ein luxuriöses Umfeld als höchstes Glück.
Beim Training am Sonntag beim Salzburg Airport holten sich rund 90 Teilnehmer bei Video-Analysen und individuellen Fallbeispielen wertvolle Tipps direkt vom Trainer.
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