Überlebte nur knapp

Hund im Burgenland von Einbrecher vergiftet

Tierecke
13.02.2014 10:17
Um ungestört einbrechen zu können, hat ein Unbekannter am Mittwoch in Trausdorf im Bezirk Eisenstadt-Umgebung einen Hund vergiftet. Der Täter versuchte laut Polizei zu Mittag, in ein Haus einzudringen. Weil er den Coup unbehelligt durchziehen wollte, gab er dem Mischlingsrüden, der sich am Grundstück befand, Gift. Ein Tierarzt rettete den Vierbeiner, der Kriminelle ging trotz Giftattacke leer aus.

Der Einbrecher war vorher offenbar über eine zwei Meter hohe Mauer geklettert, um auf das Grundstück mit dem Einfamilienhaus zu gelangen. Weil sich dabei Ziegel lösten, wurde der Hund auf den Eindringling aufmerksam. Daraufhin verabreichte der Einbrecher dem Vierbeiner ohne Skrupel eine giftige Substanz, die ihn außer Gefecht setzte, so die Landespolizeidirektion.

Beute bekam der Kriminelle trotzdem keine zu sehen: Denn gerade, als er in das Haus eindringen wollte, kam der Besitzer zurück, worauf der Einbrecher schleunigst das Weite suchte. Der Rüde war von dem Gift bereits schwer gezeichnet: Als ihn sein Besitzer im Garten fand, war sein Kopf geschwollen, das Tier taumelte. Der Mann brachte ihn sofort in eine Tierklinik. Einem Tierarzt verdankt der Hund, dass er mit dem Leben davonkam. Der Einbrecher und Tierquäler wird nun von den Ermittlern gesucht.

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