Schließlich erfüllt der Mensch alle ihre Bedürfnisse am besten. Er gibt ihr Geborgenheit, versorgt, füttert und streichelt sie. Die meisten Hauskatzen schließen sich so eng an "ihre" Menschen an, dass sie sie sogar als ihre "Mitkatzen" ansehen. Dies bestätigt auch eine neue Studie der österreichischen Verhaltensforscherin Mircea Pfleiderer.
Das Einzige, was der Mensch seiner vierbeinigen Wohngenossin nicht immer bieten kann, ist er selbst. Denn wer hat schon Zeit, sich den ganzen Tag intensiv um seine Samtpfote zu kümmern. 75 Prozent der Single-Katzenhalter sind zum Beispiel berufstätig. Für sie empfiehlt sich auf jeden Fall eine zweite Katze. Insbesondere, wenn man einer einzelnen keinen Auslauf nach draußen bieten kann. In der Stadtwohnung ist das Leben zu zweit viel unterhaltsamer.
Ein Katzen-Duo vertreibt sich die Zeit mit Spielen, gegenseitiger Fellpflege oder sogar einer gelegentlichen Rauferei. Auch macht das Fressen zu zweit mehr Spaß und Lust auf Futter. Und schließlich bereitet es dem Menschen auch ein größeres Vergnügen, wenn er zwei Katzen beim Spielen und Herumbalgen beobachten kann. Nicht zuletzt bedeutet das Schmusen mit zwei Vierbeinern außerem doppelten Spaß.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.