Trauer in Ktn

Giftattacke: Labrador musste qualvoll sterben

Tierecke
14.05.2014 08:49
Nun müssen auch die Hundebesitzer in Welzenegg in Kärnten zittern: Am Wochenende traf es den gutmütigen Labrador einer Tierarztfamilie, der durch ein seltenes Rattengift getötet wurde. Zwei kleine Kinder verstehen die Welt nicht mehr, denn sie können nun ihren geliebten "Gibsi" nicht mehr streicheln und umarmen.

Die Tierarztfamilie steht unter Schock. Ihr geliebter Labrador Gibsi konnte am Wochenende nicht mehr gerettet werden, weil er durch ein seltenes Rattengift qualvoll sterben musste. Der Tierarzt hatte alles versucht, um den neunjährigen Hund zu retten. Sogar eine Bluttransfusion konnte dem treuen Gibsi nicht mehr helfen. "Meine Kinder weinen den ganzen Tag und verstehen nicht, warum Menschen so grausam sein können", erzählt der Klagenfurter Tierarzt erschüttert.

Seltenes, verbotenes Rattengift?
"Wir sind vorige Woche bei der Glan in Welzenegg spazieren gegangen. Am Samstag zeigten sich dann die Symptome, binnen 24 Stunden war unser Hund tot. Gerade Vergiftungen mit Rattengift konnten bis jetzt immer erfolgreich behandelt werden." Die Veterinäranstalt gab nach der Obduktion bekannt, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein seltenes und verbotenes Rattengift handelt. Die toxikologischen Ergebnisse aus Deutschland werden noch erwartet.

Auch in Ebenthal sind in den vergangenen Monaten Hunde und Katzen Opfer von Rattengift geworden.

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